Der Flughafen Giebelstadt ist ein Flughafen 16 km südlich von Würzburg.
Der Flughafen wurde 1935 als Luftwaffenstützpunkt der Luftwaffe erbaut und am 17. September 1936 in einer Truppenparade von Adolf Hitler eröffnet. Das erste stationäre Flugzeug waren die Heinkel He 111 Bomber, die zu dem Schlachtfeld 53 gehörten, das zu Beginn des Zweiten Weltkriegs in Giebelstadt stationiert war. Vom Flughafen Giebelstadt wurden während des Zweiten Weltkriegs viele Missionen nach Frankreich geflogen; Außerdem wurden die ersten Versuche mit der Düsen-betriebenen Messerschmitt Me 262 und der Raketen-getriebenen Messerschmitt Me 163 unter strikter Geheimhaltung geführt. Um diese Tests geheim zu halten, wurde der Name „Giebelstadt“ von allen deutschen Karten gelöscht. Der Flughafen von Giebelstadt war das Ende des Kriegsziels schwerer Bombardements. Die Schäden an der Luftwaffenbasis wurden 1944 von Häftlingen des Konzentrationslagers Flossenbürg beseitigt und damit auch das Luftbad erweitert. Schon vor der Kapitulation der deutschen Truppen wurden von US 12. Panzerdivision gefangen Flugplatz und wurde als Airfield Y.90 eine kurze Zeit als Einsatz Flughafen aus der neunten Luftwaffe der Vereinigten Staaten Armee-Luftwaffen verwendet. Die folgende Tabelle zeigt die komplette Liste aller fliegenden aktiven Einheiten (ohne Schule und zusätzliche Formationen) der Luftwaffe der Wehrmacht, stationiert zwischen 1937 und 1945.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Flughafen von der US Army Air Force übernommen und wurde ab dann von „Giebelstadt Airfield“ gerufen. Im Jahr 1947 wurde die Landebahn auf ihre heutige Länge erweitert. Hier stationiert waren U2 Spionagepläne. Vom 15. Januar 1948 bis 1950 war der Flughafen geschlossen und nur mit Wache besetzt. Die US-Luftwaffe in Europa nutzte den Ort bis 1968. Später wurde der Flughafen von Raketeneinheiten der amerikanischen Armee und der deutschen Streitkräfte genutzt. Ab 1981 waren Helikopterverbände der US-Armee in Giebelstadt stationiert.
1994 wurde die zivile Nutzung durch die Amerikaner erlaubt, die 2006 endgültig in den Ruhestand traten. Bis 2003 wurde die Start- und Landebahn vom Freistaat Bayern rehabilitiert. 16 Tonnen Blindgänger aus dieser Zeit und die Zweiten Weltkrieg wurden von 2009 bis 2011. Im Zeitraum von 2006 bis 2009 gehalten, um den Sport und das Geschäft der lokalen Flugclubs, manchmal durch freiwilliges Engagement eliminieren. Der Flughafen wurde anschließend von einer Holdinggesellschaft, bestehend aus dem Markt Giebelstadt und der Firma Knauf, erworben. Die Nutzung des Flughafens ist auch „Zivile gemeinsamen Flughafen Giebelstadt GmbH“ möglich, ein Konsortium von Unternehmen Knauf, S.Oliver und Südzucker AG.Im Januar 2010 das Luftamt Nordbayern, die Genehmigung für den Betrieb des Flughafens als Giebelstadt kommerziellen Flughafen gewährt. Es kann maximal 7500 Flugbewegungen pro Jahr geben; Der Luftverkehr ist nur zwischen 6 und 22 erlaubt. Im Januar 2012 wurde für beide Ansätze ein Instrumentenansatz (GPS) eingeführt. Bekannt wurde der Flughafen unter anderem durch einen Wetterboom-Aufstieg von Studenten der Friedrich-Koenig-Schule, die Videoaufnahmen der Stratosphäre machten. Im Jahr 2006, wie im Dezember 2012, wurde bekannt gegeben, dass das Billigboot Ryanair Giebelstadt in den Flugplan aufgenommen werden wollte. Entsprechende Anfragen von Ryanair wurden von den Betreibern am Flughafen Giebelstadt wiederholt abgelehnt. Unter anderem wurde festgestellt, dass solche Flugzeuge technisch und technisch nicht möglich waren.